Wulfbachquellhöhle

Mühlheim an der Donau (Landkreis Tuttlingen - DE)
48.041389,8.890556
Longueur 6497m
Grottocenter / carte

Histoire

Erstmals schriftlich erwähnt wurde die Höhle im Jahr 1879 in der Oberamtsbeschreibung. Es wird eine „mächtige Quelle in einer Felsgrotte“ erwähnt. Der Nürtinger Geologieprofessor Karl Löffler erkannte 1915 erstmals eine Höhle hinter dem Quellaustritt. 1957 untersuchten die Höhlenforscher Walter Eisele und Friedrich Bänisch den Quellaustritt und begannen im folgenden Jahr zu graben. 1959 starten sie die ersten Tauchversuche und sie konnten 20 Meter tief eindringen. In den Jahren 1961/62 erkundete Jochen Hasenmayer die Höhle 350 Meter bis zur „Mühlheimer Halle“. Zwischen 1984 und 1986 gelang es Axel Gnädiger eine Engstelle zu überwinden und die Höhle bis zum „Gnädinger-Versturz“ bei 1160 Meter zu erforschen. 1991 begannen Mitglieder der Höhlenforschungsgruppe Kirchheim sich der Höhle als Forschungsobjekt anzunehmen. Im Mai 1995 gelang Rainer Straub und Andreas Kücha der Durchbruch und der Durchstieg in die „Heuberghalle“. Im August 1997 waren mehr als sechs Kilometer Gänge dokumentiert.Im Jahr 2000 hat die Stadt Mühlheim nach einem tödlichen Unfall durch Erlass einer Polizeiverordnung das Tauchen in der Wulfbachquellhöhle verboten. Eine Ausnahmegenehmigung ist nur in Absprache mit der HFGOK möglich. ABC - 31/05/2024

Cavités proche

Distance (km)NomLongueur (m)Profondeur (m)
2.0Kolbinger Höhle330
6.5Petershöhle
7.6Benediktushöhle5
7.9Beilsteinhöhle [doublon certain de #119474, à fusionner]960
10.0Scheunenhöhle 730
11.1Kreenheinstetter Höhle610
16.4Amandahöhle27563
16.7Kriesenlochschacht6345
16.8Jörgenbrunnenschacht017